Widerstand zum Konzept einer Einheitsversicherung 28.03.2012 |
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WIDERSTAND ZUM KONZEPT EINER EINHEITSVERSICHERUNG
Das Konzept einer Einheitsversicherung trifft auf Ablehnung. Die vielfältigen Reaktionen aus Politik, Ärzteschaft, Mittelstand und Beamtenschaft haben das in den vergangenen Tagen eindrucksvoll gezeigt.
Einschlägige Zitate aus offiziellen Pressemitteilungen zur Ablehnung der Einheitsversicherung:
- "Die CSU wird niemals zulassen, dass das einzige Krankenversicherungssystem, das ohne Zuschüsse auskommt, ausgehungert wird." (Max Straubinger, CSU, 15.03.2012)
- "Das System mit den beiden Säulen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung habe sich bewährt. Dadurch sei eine gute Gesundheitsversorgung für alle gewährleistet. Die Zwangs-AOK für alle kann nicht die Lösung sein."
( Daniel Bahr, FDP, 19.03.2012)
- "Den Weg in die Einheitskasse und ein staatlich zentralistisches Gesundheitswesen lehnt die MIT ab."
(Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU, 15.03.2012)
- "Diese (PKV) ist ein unverzichtbarer Bestandteil des deutschen Gesundheitswesens und besser als die Gesetzliche Krankenversicherung auf die demographische Entwicklung vorbereitet."
(Dieter Hundt, Arbeitgeberpräsident ,16.03.2012)
- "Die Nachteile staatlicher Systeme mit langen Wartezeiten, Einschränkungen der Patientensouveränität und Zweiklassenmedizin konnten in der Vergangenheit gerade durch das Zwei-Säulen-System vermieden werden."
(Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, 15.03.2012)
- "Seit Jahren sind viele Innovationen und die Umsetzung so manch medizinischen Fortschritts - ausdrücklich auch zum Nutzen der GKV-versicherten Patientinnen und Patienten - nur noch durch die Private Krankenversicherung möglich."
(Dr. Klaus Reinhardt, Vorsitzender des Hartmannbundes, 21.03.2012)
- "Die Gesundheitsversorgung in Deutschland ist mit dem bestehenden System eine der besten in der Welt. Zusammenwirken und Wechselwirkungen zwischen GKV und PKV seien nicht nur Tradition, sondern funktionierende Realität."
(DBB, März 2012)
- "Kurzsichtige Gedankenspiele gefährden die gute Gesundheitsversorgung in Deutschland!"
(Volker Leienbach, PKV-Verband, 15.03.2012)
Gute Gründe sprechen für die PKV: Generationengerechtigkeit, Eigenverantwortung und Freiheit, Leistungsstärke und Solidarität stehen für das System der privaten Krankenversicherung heute und in Zukunft!
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